Im Fall des durch eine Verbrühung in einem Pflegeheim umgekommenen Rentners versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft mit Hochdruck den genauen Hergang des Vorfalls zu klären.
„Die Polizei führt gegenwärtig Umfeldermittlungen durch“, sagte Dennis Cernota, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle. Dabei gehe es darum, in dem Heim in Beyernaumburg (Mansfeld-Südharz) zu ermitteln, wer etwas gesehen habe und Angaben dazu machen könne, sagte der Sprecher.
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen frühere Heimmitarbeiterinnen
Für kommende Woche seien auch die sogenannten Beschuldigtenvernehmungen der beiden früheren Mitarbeiterinnen des Heimes geplant. „Bisher haben sie sich zum Tatvorwurf nicht eingelassen“, erklärte Cernota gegenüber der MZ. Gegen die 49-jährige Krankenschwester und die 53 Jahre alte Pflegehelferin wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft sollen die beiden Frauen den halbseitig gelähmten Rentner am 21. Februar in eine Badewanne des Heims gesetzt, das Wasser aufgedreht und anschließend den Raum verlassen haben. Der Senior konnte wegen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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