Elke Krone lacht, gern und oft und auch in diesem Moment: „Wir haben früher die Hamster hierher importiert, haben sie aus Halle oder Berlin geholt. Jetzt wird in Sangerhausen versucht, die Hamster abzuschieben“, sagt sie und schmunzelt. Früher - das ist in diesem speziellen Fall die Zeit, in der das Zoogeschäft der Familie Krone in der Berg- und Rosenstadt noch in der Göpenstraße beheimatet war.
„Angefangen hat alles 1987. Meine Eltern Inge und Horst haben eine Anfrage vom Rat des Kreises bekommen, ob sie eine Zoohandlung aufmachen möchten“, erzählt Peter Krone. Dann fügt er hinzu: „Alle beide haben im Baukombinat gearbeitet, waren aber schon begeisterte Vogelzüchter. Das hat sich scheinbar rumgesprochen, deshalb kam wohl die Anfrage.“ Nach einigem Hin und Her entschied sich die Familie, das Angebot anzunehmen und als Kommissionshändler loszulegen.
Peter Krone blickt zurück: „Schnell ist alles zu klein geworden, wir haben vergrößert. Erst auf 70, dann auf 100 Quadratmeter“
Gestartet wurde mit einem kleinen Laden in der Göpenstraße. Peter Krone erinnert sich an die Anfänge. „Nach der Schule haben wir Bachflohkrebse und Wasserflöhe am Küchentisch in kleine Papiertüten abgepackt. Die Tüten haben wir aus der Papierfabrik in Aschersleben geholt und per Hand gestempelt“, erzählt er, selbst seit 1978 mit dabei. Im Angebot gab es damals Fische, Vögel, Meerschweinchen und eben die aus Berlin oder Halle geholten Goldhamster. Der kleine Laden, der am Anfang gerade einmal 40 Quadratmeter groß war, war bald Anlaufstelle für die Tierfreunde der Region. „Schnell ist alles zu klein geworden, wir haben vergrößert. Erst auf 70, dann auf 100 Quadratmeter“, blickt Krone zurück.
Was folgte,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
↧