Der Hamster-Kompromiss, der am Freitagabend nach dem Gipfelgespräch im Landratsamt verkündet wurde, löst in Sangerhausen gemischte Reaktionen aus. Enttäuscht zeigte sich am Wochenende Klaus Peche, der für die Bürgerinitiative Sangerhausen im Stadtrat sitzt und im Januar zu den Hauptinitiatoren einer Demonstration für den Industriepark Mitteldeutschland (IPM) gehörte.
Endlich eine klare Entscheidung zum Industriepark gefordert
„Die Menschen hier haben endlich eine klare Entscheidung verdient. Stattdessen gehen die Verhandlungen weiter“, sagte Peche. Er sei „stinksauer“, dass „eine Handvoll Leute so eine Investition so lange blockieren können“, so Peche mit Blick auf die Naturschützer. „Ich bewundere die Landrätin und den Oberbürgermeister für ihre Geduld, mit der sie bei diesen Gesprächen am Tisch sitzen.“
Michael Lehne, der in Sangerhausen und Umgebung mehrere Edeka-Märkte betreibt, sieht die Sache ganz pragmatisch. „Viele schimpfen auf den BUND“, weiß er. „Aber der Artenschutz entspricht nun mal der Gesetzeslage. Ich würde sagen: Das sind die ersten Schritte zu einem vernünftigen Kompromiss. Da ist Licht am Horizont.“ Wichtig sei, dass die Ansiedlung ermöglicht...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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