Die Nachricht kam noch am späten Abend: Stände aufgebaut, ein Café eingerichtet, Planänderungen vollzogen. Da musste Jens Peter, Leiter des Schollgymnasiums lächeln, als er auf sein Handy blickte. „Unser Schulelternrat hat es wieder geschafft“, freut er sich.
Eltern engagieren sich im Elternrat und im Förderverein
Denn einfach sei es nicht gewesen, für den Tag der offenen Tür am Samstag ein neues Konzept zu finden. Niemand weiß das besser als Heike Nebel, Mutter eines Sohnes, engagiert in Elternrat und Förderverein. Eine Tombola, so wie bisher, darf es nicht mehr geben. „Fällt unter die Kategorie Glücksspiel“, erklärt sie. Stattdessen gibt es jetzt ein Café ohne feste Preisliste. Wer zum Tag der offenen Tür Hunger bekommt, gibt eine kleine Spende. „Und so kommen wir gleich mit unseren Eltern ins Gespräch“, freut sich Nebel. Geht es um das Gymnasium, spricht sie manchmal vom „zweiten Zuhause“.
„Diese Eltern gehören zum Inventar“, meint Jens Peter. Und die meisten von ihnen sind nicht nur im Elternrat, sondern auch für den Förderverein unterwegs. Natürlich wird da auch der Tag der offenen Tür genutzt, um neue...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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