Zweiter Anlauf für das Kinderheim in der ehemaligen Radarstation Birkenhof bei Allstedt - in der Stadtratssitzung am Montagabend hat das Projekt die erste Hürde genommen. Besser gesagt: Es wurde alles noch mal auf null zurückgesetzt, indem der Rat den ablehnenden Beschluss vom März wieder aufhob.
Im Allstedter Birkenhof soll Heim für schwer traumatisierte Kinder entstehen
Im Birkenhof will der Jugendhilfeträger H.A.U.S. 27 ein Heim für schwer traumatisierte Kinder betreiben. Damit aber die Qumidal GmbH die zwischenzeitliche Flüchtlingsunterkunft vor den Toren der Stadt überhaupt zu einem Kinderheim umbauen darf, muss Allstedt eine Außenbereichssatzung aufstellen. Nur so ist Wohnbebauung außerhalb der Stadtgrenzen zulässig.
Im März hatte sich im Rat noch eine Mehrheit dagegen ausgesprochen. Um dem Vorhaben doch noch den Weg zu ebnen, setzte Bürgermeister Jürgen Richter (CDU) die Aufhebung des damaligen Beschlusses auf die Tagesordnung. Denn inzwischen hatten Qumidal und H.A.U.S. 27 zu einem Tag der offenen Tür auf das Gelände eingeladen und das Projekt genauer vorgestellt. Viele Ratsmitglieder sahen es nun mit anderen Augen.
„Für mich lagen im März einfach nicht genügend Informationen vor“, hatte Peter...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
↧