Wieder was geschafft: Volker Gropp, Manfred Fuhr und Rudolf Bornhake sind stolz auf den frisch verklinkerten Giebel des Vereinshauses in Einsdorf. Stolz macht sie vor allem auch die Tatsache, dass es der Heimatverein Einsdorf ganz allein geschafft hat, das Vereinshaus aufzuwerten.
Stadt kann aufgrund der Haushaltslage, Vorhaben in Einsdorf finanziell nicht Unterstützen
„Wir hatten zwar mehrfach Anträge bei der Stadt Allstedt auf finanzielle Unterstützung gestellt, aber leider konnte man uns nicht helfen. Der Haushalt der Stadt hat es nicht hergegeben“, sagt Rudolf Bornhake. Er hat sich von solchen Aussagen aber noch nie abschrecken lassen, sondern sie immer zum Anlass genommen, selbst aktiv zu werden. Vor den vier Tagen handwerklicher Arbeit auf dem Gerüst scheuten weder Bornhake noch Fuhr, weder Gropp noch all die anderen Helfer zurück.
Dass das mal nicht so sein könnte, diese Befürchtung keimte in Einsdorf in Wendezeiten auf, als sich scheinbar die Dorfgemeinschaft verflüchtigte. In der Region schloss ein Betrieb nach dem anderen. Die Menschen mussten sich woanders eine Arbeit suchen. Das Dorf schien sich in alle Himmelsrichtungen zu zerstreuen. Viele fuhren zur Arbeit auf Montage. Konsum und Bäcker schlossen. Das wollte man nicht tatenlos mit ansehen und gründete vor 20 Jahren einen Heimatverein.
Nur, wo sollte man sich...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
↧