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70. Geburtstag: Auch Afghanen pflegen gern Beete

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Von wegen nichts als Plattenbauten. Das Wohngebiet Othaler Weg in Sangerhausen ist grün. Zum einen natürlich, weil das Europa-Rosarium nur einen Steinwurf entfernt liegt und zum anderen weil es die Gartenanlage „Bergfrieden“ gibt. Und das bereits seit 70 Jahren. Schon fast genauso lange, nämlich 62 Jahre lang, bewirtschaftet dort Brigitte Neumanns Familie eine Parzelle. „Meine Eltern hatten schon ihren Garten hier im Bergfrieden und ich habe den Garten dann mit meiner Familie übernommen. Man kann hier nach einem langen Arbeitstag Ruhe und Erholung finden und entspannen“, sagt sie. Mindestens 135 Kilogramm Obst und Gemüse erzeugt Zu DDR-Zeiten war der Garten aber noch eine Menge mehr als eine Oase der Ruhe, erinnert sich die Kleingärtnerin. „Meine Eltern mussten eine Menge Obst und Gemüse produzieren, um sie an Verkaufsstellen abzugeben. Das wurde gut bezahlt, bedeutete aber auch eine Menge Arbeit.“ Sie erinnerte sich, dass zum Beispiel die Beerensträucher in Viererreihen in ihrem Garten angepflanzt waren, um möglichst viel zu ernten. Daran kann sich auch die Vereinsvorsitzende Christina Matern noch gut erinnern. 1982 zum Beispiel lautete die staatliche Vorgabe, dass pro 100 Quadratmeter Gartenland 135 Kilogramm Obst...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

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