Bärbel und und Axel Dobert schauen von der Wiese entsetzt zu den Balkons in der Oberröblinger Straße 26. „Ganz unten, das ist unserer“, sagt der 61-Jährige und kann seinen Blick gar nicht abwenden. Rauchschwaden stehen über dem Block, in der obersten Etage brennt der Balkon-Windschutz lichterloh, wenig später greifen die Flammen auf den darunter liegenden Balkon über und fressen sich immer weiter nach unten. Der Kunststoff hält der Hitze nicht stand.
Feuerwehrfahrzeuge treffen ein, Feuerwehrleute gehen mit Atemschutzmasken ins Haus, die Drehleiter wird ausgefahren, eine Schlauchleitung zum nächsten Hydranten aufgebaut. Alles dauert nur wenige Minuten, den Passanten mögen sie wie eine kleine Ewigkeit vorkommen. Das Wasser aus den Tanks der Fahrzeuge und aus der Schlauchleitung lässt die Flammen schnell verlöschen. Die Polizei ist vor Ort.
„Wir wollten nach Eisleben...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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