Im Gewerbegebiet an der Sangerhäuser Oststraße existieren gleich drei Lebensmittelmärkte nebeneinander. Im Stadtteil „Am Rosarium“ (vormals Othal) wissen die rund 3.000 zumeist älteren Bewohner dagegen nicht mehr, wo sie ihre Lebensmittel herbekommen sollen. Mit der Schließung des NP-Markts Anfang Juni ist die einzige Einkaufsquelle in dem Plattenbaugebiet versiegt.
Stadt rechnet mit 50.000 Euro Kosten für das Handelskonzept
Um solche Entwicklungen zu vermeiden, will die Stadt jetzt quasi die Kaufhallen ins Visier nehmen und plant ein Handelskonzept. Oberbürgermeister Sven Strauß (SPD) kündigte an, in den nächsten Monaten, eine Beschlussvorlage zum Thema in den Stadtrat einzubringen.
„So ein Handelskonzept kostet natürlich Geld“, sagt Strauß. Er rechnet mit über 50.000 Euro, die in den Haushalt für kommendes Jahr eingestellt werden müssten. „Ich bin aber überzeugt, dass die Summe gut investiert ist. Hätte die Stadt das Handelskonzept bereits vor einigen Jahren gehabt, hätten wir...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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