Der dramatische Vorfall sorgte im Frühjahr für Entsetzen und bundesweit für Schlagzeilen. Jetzt steht seine juristische Aufarbeitung an: Nach sieben Monaten Ermittlungen der Kripo hat die hallesche Staatsanwaltschaft im Fall des in einem Beyernaumburger Pflegeheim tödlich verbrühten Rentners Anklage erhoben.
Sie wirft einer 50 Jahre alten Krankenschwester fahrlässige Tötung durch Unterlassung vor, wie es im Juristendeutsch heißt. Das sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann am Dienstag der MZ. Die Frau habe es im Februar beim Baden des Mannes versäumt, die Wassertemperatur mit einem Thermometer zu messen und diese auch nicht mit der Hand geprüft, obwohl das vorgeschrieben sei.
Der 79-Jährige erlitt in der Badewanne Verbrühungen zweiten Grades
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