Der Schulelternrat der Sekundarschule Heinrich Heine macht Front gegen die Pläne der Kreisverwaltung, die Schule während der dreijährigen Sanierungsphase nach Eisleben zu verlagern. „Wir wollen nach Möglichkeit in Sangerhausen bleiben und hoffen auf eine Containerlösung“, sagte Schulelternsprecherin Peggy Siedel.
Eine entsprechende Stellungnahme des Elternrates soll in der kommenden Woche in der Sitzung des Gremiums beraten und verabschiedet werden, kündigte die Sprecherin an. „Meiner Meinung nach ist nicht einmal ernsthaft nach einer anderen Variante gesucht worden“, sagte Siedel mit Blick auf die Pläne.
Landkreis sagt, für den Umzug der Heineschule während der Sanierungsphase gibt es keine Alternative
Wie berichtet, plant der Landkreis ab Herbst kommenden Jahres fest mit einem Umzug der Schule. Dazu gäbe es auch keine Alternative, hieß es bislang. Bereits jetzt liefen Gespräche zum Schülertransport mit Bus und Bahn zwischen den beiden Städten. Die 50 Jahre alte Heineschule soll für 6,2 Millionen Euro saniert werden.
Auch für Schulleiterin Marina Maertens ist der vom Landkreis geplante Umzug der Sekundarschule mit ihren 330 Schülerinnen, Schülern und 30 Lehrerinnen und Lehrern in...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
↧