Die monatelangen Spekulationen um das Schicksal der ehemaligen Käsefabrik in Sangerhausen finden jetzt ein Ende. Die Volks- und Raiffeisenbank Sangerhausen hat das innerstädtische Areal in der Nachbarschaft der Mammuthalle gekauft. Auf dem brachliegenden Gelände sollen Wohnungen entstehen.
Das erklärten die beiden Vorstände Carmen Claus und Daniel Kubica gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung. Das Gelände gehörte zuletzt einem Unternehmer aus den Niederlanden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es.
Volks- und Raiffeisenbank Sangerhausen will marodes Käsewerk abreißen lassen - Bauvoranfrage bei der Stadt ist gestellt
„Wir haben jetzt erst einmal eine Bauvoranfrage bei der Stadt gestellt“, dämpfte Claus die Erwartungen eines schnellen Baubeginns. Zudem müssen die alten Werkhallen und Büroräume erst einmal abgerissen werden. „Da wir uns hier außerhalb des Sanierungsgebietes befinden, dürfte das jedoch kein Problem sein“, erklärte Kubica.
Die Abrissbagger sollen Anfang kommenden Jahres anrücken, so dass mit einem Baubeginn für das neue Quartier frühestens im Jahr 2019 zu rechnen sei. „Wir haben das Grundstück auch nicht gekauft, um es dann brach...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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