Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt schleppend. Gerade mal etwas mehr als zehn Prozent der Förder-Millionen für den Umweltbonus sind ausgeschöpft, hieß es jetzt vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Dort waren bis zum Jahreswechsel knapp 46.900 Anträge auf den Bonus eingetrudelt. Unwahrscheinlich, dass bis Mitte 2019 das Ziel von 300.000 zusätzlichen Elektro-Autos erreicht wird.
Thomas Peckruhn, Obermeister der Kfz-Innung Sangerhausen, kennt die Gründe, die für die allermeisten Kunden im Moment gegen ein batteriebetriebenes Auto sprechen: Es gibt noch kein ausreichendes Netz von Lademöglichkeiten, Elektroautos kommen mit einer Ladung nicht weit genug und trotz Bonus sind sie noch immer viel zu teuer.
Verfügbare Modelle keine Alternative
„Ich denke, E-Autos werden sich erst durchsetzen, wenn wir Reichweiten von 500 bis 600 Kilometern haben“, sagt Peckruhn. Gerade in unserer Region, in...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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