Kurz nach 15 Uhr ist am Donnerstag Endstation. Entweder in Sangerhausen, wo ein knappes Dutzend Menschen im Bahnhofsgebäude auf Züge in Richtung Halle, Nordhausen oder Erfurt wartet. Oder irgendwo auf freier Strecke vor Sangerhausen. „Hier kommt vorläufig kein Zug mehr rein“, sagt ein Mitarbeiter.
„In meiner Richtung sind schon zwei Züge ausgefallen“, schildert Kerstin Portzig, Lehrerin aus Eisleben. Sie unterrichtet an zwei Wochentagen an der Sangerhäuser Thomas-Müntzer-Schule. Schienenersatzverkehr gibt es nicht. Sie habe sich „seelisch und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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