Heftig gestritten wurde im Dezember in Allstedt über eine neue Sportstättensatzung. Zu den Betriebskosten der Sportplätze und Sportlerheime in der Stadt und ihren Ortsteilen sollten die Vereine künftig pauschal einen Anteil von 30 Prozent beisteuern. Das stieß bei den Vereinen auf heftigen Protest und sorgte im Stadtrat für eine hitzige Debatte. Bürgermeister Jürgen Richter (CDU) zog den Beschlussantrag zurück und vertagte die Sache auf später.
Jetzt könnte die 70:30-Regel endgültig vom Tisch gewischt werden. In der Stadtratssitzung am kommenden Montag steht ein Beschlussantrag der Fraktion SPD/FFw auf der Tagesordnung, der genau das vorsieht.
Thomas Schlennstedt kritisierte neue Sportstättensatzung von Anfang an
Fraktionschef Thomas Schlennstedt, zugleich Vorsitzender des SV Allstedt, hatte im Stadtrat von Anfang an zu den schärfsten Kritikern der neuen Sportstättensatzung gehört und darauf verwiesen, dass eine deutlich höhere Kostenbeteiligung für manche Vereine das Aus bedeuten könnte.
Die veränderte Sportstättensatzung gehört zu den Maßnahmen, die sich Allstedt 2014 mit...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
↧