Mit dem Sommerdurum ist der Agrarbetrieb Beyernaumburg in diesem Jahr spät dran. Ende Februar, Anfang März wird der Hartweizen sonst immer auf den Feldern ausgebracht, sagt Martin Siebenhüner, der für den Agrarbetrieb Beyernaumburg arbeitet. An diesem Tag will er auf dem Mittelfeld bei Sotterhausen Durum drillen.
47 Hektar sind es insgesamt, die er unter die Räder nehmen will. Vier Meter Arbeitsbreite hat seine Drillmaschine. 28 Reihen sind es jedes Mal. Siebenhüners Schlepper zieht eine lange Staubfahne hinter sich her.
Landwirte im Verzug - erst jetzt kann der Hartweizen gedrillt werden
Es muss jetzt auch alles flott gehen, denn normalerweise wäre man schon viel weiter mit den Vorbereitungen. „Es ist der erste mögliche Zeitpunkt in diesem Jahr den Hartweizen zu drillen“, sagt Siebenhüner. Es komme nun eben alles auf einmal auf die Landwirte zu, sagt Dominik Höfer, der Geschäftsführer des Beyernaumburger Agrarbetriebs.
„Noch vor kurzem hatten wir ja Nachtfröste. Und die können bis in den Mai hinein auch noch einmal zurückkehren“, sagt Höfer, der trotz später Bestellung große Stücke auf seinen Durum setzt. „Seit fünf Jahren bauen wir ihn an, und er...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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