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Getreide ist notreif: Lange Trockenheit: Bauern fürchten schlechteste Ernte überhaupt

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Die Erde ist staubtrocken. Rasenflächen sind verbrannt. Tiefe Risse ziehen sich durchs Erdreich. Die Getreidefelder sehen schon lange gelb aus. Auf den Maisfeldern vermickern die Pflanzen. Wenn Harald Gebhardt den Wetterbericht im Radio hört, wartet er auf nichts sehnlicher als auf die Ankündigung einer tagelangen Regenperiode. Und wenn der Sprecher im Radio tatsächlich einen Regenguss ankündigt, spricht er von „drohendem Regen“. Eine Ironie wie der Uftrunger Landwirt findet. Für ihn wäre Niederschlag in diesen Tagen eine Erlösung. Zeitige und lange Trockenperiode - sowas gab es noch nie So eine lange Trockenperiode wie in diesem Jahr hat der Geschäftsführer der Uftrunger Agrargenossenschaft in seinen vielen Berufsjahren noch nie mitmachen müssen. „Es gab schon trockene und heiße Jahre. Aber dass die Trockenzeit so zeitig eingesetzt hat, daran kann ich mich nicht erinnern.“ Den letzten nennenswerten Niederschlag über den Uftrunger Feldern habe es am Himmelfahrtstag gegeben, erinnert sich Gebhardt. Seither gibt es nur noch Sonne, hohe Temperaturen und Wind. Alles Faktoren, die die Verdunstung ankurbeln. Dass die Kulturen überhaupt gewachsen sind, liegt einzig und allein...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

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