Gezittert habe sie. Und eigentlich konnte sie auch gar nicht hinschauen. Als am 1. Juli die Entscheidung fiel, dass der Naumburger Dom sich mitsamt seiner Ausstattung in Gestalt der Bildwerke des Naumburger Meisters „Unesco Weltkulturerbe“ nennen darf, verfolgte Regine Hartkopf das Geschehen am Liveticker. „Ich war sehr aufgeregt, das ist klar“, sagt die 43-Jährige.
„Dass Naumburg es geschafft hat, freut mich natürlich sehr.“ Vor allem für die Werbewirksamkeit sei dieser Titel wichtig, sagt sie. „Wir hoffen, dass sich die Attraktivität dadurch noch steigert und so viele Besucher wie möglich nach Naumburg kommen und sich den Dom anschauen.“
Dombaumeisterin will Naumburger Dom erhalten und weiterentwickeln
Dann würden sie auch unmittelbar die Arbeit von Regine Hartkopf sehen. Als Dombaumeisterin für die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz ist sie durchaus entscheidend an diesem Erfolg beteiligt. Die Gebäude zu erhalten und weiterzuentwickeln, zählt zu den vordringlichen Aufgaben, die eine Dombaumeisterin zu tun hat.
So zum Beispiel geschehen, als es um die Glasfenster ging. Da reiste Hartkopf etwa nach York...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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