Am Sonntag findet in Eisleben das Radrennen „Großer Preis der Lutherstadt“ statt. Es führt über Freistraße, Klosterplatz, Klosterstraße, Lindenallee, Plan und Unterer Markt führt. Ausrichter ist der Eisleber Radsportclubs Mansfelder Land.
Und da geht es durchaus rasant zu. Denn die Männer der Klasse Elite, die als letzte am Sonntag starten, erreichen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde, bei den Sprintwertungen 60 und mehr. Allein zehnmal wird bei der Elite gesprintet. Diese Leistungsklasse fährt 50 Runden, mithin also 60 Kilometer. Alle fünf Runden gibt es eine Sprintwertung mit Punktvergabe. Wer am Ende die meisten Punkte auf dem Konto hat, ist Sieger des Rennens.
Start und Ziel der Strecke ist in der Freistraße in Höhe des Supermarktes. Auf dem dortigen Parkplatz präsentieren sich die Sponsoren des Radrennens, dessen Schirmherrin Eislebens Oberbürgermeisterin Jutta Fischer (SPD) ist. Zudem gibt es auf dem Parkplatz mehrere Verpflegungsstände und ein Fahrradexperte gibt Tipps zu den Zweirädern.
Mitmachaktion in Tilleda
Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Straße der Romanik“ stellt sich unter anderem die Frage, was taten die Menschen in ihrer Freizeit und zum Vergnügen vor 800 oder 1.000 Jahren? Funde einer Schachfigur, Brettspielsteine und Würfel von der Königspfalz Tilleda liefern den entsprechenden Anknüpfungspunkt. Bei der Mitmachaktion am 21. Juli können große und kleine Besucher von 11 bis 17 Uhr eine Vielfalt von Spielen kennenlernen und natürlich auch ausprobieren. Wie spielt man Schach mit Figuren wie dem Streitwagen, Wesir oder Kriegselefanten nach den Regeln aus romanischer Zeit? Worin besteht der Unterschied zum byzantinischen Rundschach? Tricktrack, Alquerque, Rundmühle oder das Wikingerspiel Königsjagd stehen ebenfalls bereit. Oder soll es etwas sportlicher beim „Kubb“ zugehen?
Unter Anleitung können sich Besucher aber auch mittelalterliche Spielutensilien selbst fertigen. Etwa ein komplettes Alquerque, wie es als Graffiti im Verließ der Questenburg eingeritzt wurde. Oder möchten sie sich lieber an eine der ungewöhnlichen Schachfiguren wagen. Spielanleitungen gibt es natürlich dazu. Für Material und Werkzeug wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Soweit möglich, finden die Aktionen an schattigen Plätzen statt, hieß es in...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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