Das kann man wohl eine Punktlandung nennen: Exakt 1.000 Gramm zeigt die Digitalwaage an, als Hans-Detlev Wildenberger seine Rekordtomate darauf legt. Damit hat er Rennen um die Größte bei der diesjährigen Gartenolympiade von MZ und Kreisverband der Gartenfreunde ordentlich was vorgelegt.
„Titan“ heißt die Sorte, die solche Riesenfrüchte hervorbringt und die er in diesem Jahr zum zweiten Mal in seinem Hausgarten in Gonna anbaut. „Die Pflanzen habe ich vom Schwiegervater meiner Tochter, er zieht sie selbst aus dem Samen“, erzählt Wildenberger. In diesem Jahr seien die Früchte aber besonders groß. „Vielleicht liegt es an der konstanten Wärme“, vermutet er.
Trockenheit hat auch positive Seite - Tomaten weniger von Braunfäule befallen
Denn bei der Pflege seiner Tomatenpflanzen mache er nichts anders als sonst. Die viel beklagte Trockenheit in diesem Gartenjahr habe unterdessen auch ihr Gutes: Die Pflanzen seien weniger mit Krankheiten wie der gefürchteten Braunfäule befallen.
Die Ein-Kilo-Tomate ist schon längst verputzt. Bei Wildenbergers kommen die Früchte gern als Salat oder als Suppe auf den Tisch. Neben den drei Titan-Pflanzen liefern jeweils drei weitere „Bullenherz“ und „Tamina“ ebenfalls reichlich Früchte.
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