Über wie viel Wasserfläche soll das sanierte Stadtbad in Sangerhausen verfügen? Über diese Frage wird in der Berg- und Rosenstadt munter gestritten, seit bekannt ist, dass sich die Stadt um Fördermittel aus einem neuen Bundesprogramm beworben hat. Vier Millionen Euro erhofft sich die Stadt für Arbeiten auf dem Badgelände.
Während Oberbürgermeister Sven Strauß (SPD) und Olaf Wüstemann, Chef der Kommunalen Bädergesellschaft (KBS), betonen, es sei aus Kostengründen unumgänglich die Größe des Beckens zu verkleinern, sehen das viele Einwohner anders. Und so war es kein Wunder, dass sich Stadträte bei einem Termin mit Wüstemann am Montagabend im Stadtbad dafür einsetzten, die jetzigen 50-Meter-Bahnen und das knapp 2.000 Quadratmeter große Schwimmbecken zu erhalten.
Stadträte sprechen im Sangerhäuser Stadtbad über geplante Modernisierung der Einrichtung
Holger Hüttel (Linke) hatte das Gespräch organisiert, um sich direkt vor Ort ein Bild zu machen. Harald Oster (FDP) nannte das große Becken ein Alleinstellungsmerkmal für Sangerhausen. Die Stadt habe die einmalige Chance, dass im Bauhausstil ab 1929 errichtete Bad zu vermarkten und nicht ein x-beliebiges...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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