Es kostet nur ein bisschen Überwindung. Die Entscheidung, es zu tun, kann sogar ein Menschenleben retten: Gemeint ist das Blutspenden.
An diesem Nachmittag in den Räumen der Awo-Begegnungsstätte in Sangerhausen ist es ein Team des Instituts für Transfusionsmedizin aus Suhl (ITMS), das den Sangerhäuser Spendern Blut abzapft.
Seit 2007 arbeiten ITMS und die Awo in Sangerhausen zusammen. „Wir werden hier sehr freundlich empfangen. Und auch für die Blutspender bereitet das Awo-Team alles sehr liebevoll vor“, sagt Annette Dreßler vom Blutspende-Team, das die Spender in der Begegnungsstätte erst einmal mit einem umfangreichen Fragebogen empfängt.
Blutspende bei der Awo in Sangerhausen: Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden
Gefragt wird unter anderem nach Erkrankungen und nach Urlaubsreisen in tropische Länder. Die Blutkonserve soll schließlich Leben retten und nicht Leben gefährden.
„Da muss alles ausgeschlossen werden, was einen künftigen Empfänger in Gefahr bringen könnten“, so Annette Dreßler. Auch Hämoglobinwert, Körpertemperatur und Blutdruck werden gemessen.
Ein Arzt gibt schließlich das Okay zur Blutspende. Dann erst kommt der Spendewillige zu Annette Dreßler.
Blutspende bei der Awo in Sangerhausen: Ein Vampir aus Leidenschaft
Sie war erst Krankenschwester am Klinikum in Suhl, ehe sie vor...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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