Ein kurzer Pieks ins Ohrläppchen, dann nimmt der Teststreifen den Blutstropfen auf und Sekunden später zeigt das Gerät den Blutzuckerwert an: 12,2. „Ziemlich viel“, meint Schwester Marika Ruppe.
Aber es gibt eine Erklärung: Aufregung kann den Wert in die Höhe treiben. Und weil Gisela Bergmann bei der Messung gerade für die Zeitung fotografiert wird, wirkt wohl auch ein bisschen das Adrenalin.
Gesunde Ernährung und Sport hilft
Die Sangerhäuserin ist schon seit etlichen Jahren wegen ihres Diabetes in Behandlung. Irgendwann Anfang der 2000-er Jahre hat ihr Arzt mal ihren Zuckerwert überprüft, weil es in ihrer Familie schon Diabetes gab. Seitdem nimmt sie zweimal am Tag Tabletten und muss sich einmal spritzen.
Alles andere bekommt sie mit bewusster Ernährung und viel Bewegung in den Griff. Fünfzehn Kilo hat sie abgenommen, als sie sie sich damals beim Essen umgestellt hat, erzählt die 75-Jährige.
Auf Wurst und fettes Fleisch versucht sie weitestgehend zu verzichten, ebenso natürlich auf Süßes. Mit dem Brot ist es so eine Sache. „Ich brauche abends...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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