Das dritte Sangerhäuser Kneipenfest, das am Wochenende stattfand, wird vermutlich auch das letzte gewesen sein. „Es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit keine Fortsetzung“, sagte Veranstalter Thomas Schmidt.
Hintergrund ist das mangelnde Interesse des Publikums. „Es waren nur etwas über 400 Gäste unterwegs, sonst hatten wir etwa das Doppelte“, bedauerte Schmidt und fügte hinzu: „Es trägt sich einfach nicht. Wir müssen auch wirtschaftlich denken.“
Im Bahnhof, einem der Veranstaltungsorte, habe Musiker Denny Hertel beispielsweise mit seiner Akustikgitarre vor fünf Leuten gespielt. „Es war dort ein regelrechter Totentanz“, sagt Schmidt.
Mehr Werbung gemacht, aber zu wenig Gäste
Seit 20 Jahren organisiert er mit seiner Veranstaltungsagentur aus Thermalbad Wiesenbad (Sachsen) Kneipenfestivals...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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