Wer in Bennungen, Dittichenrode, Edersleben, Roßla oder Wickerode wohnt, wird sich freuen: Der Wasserverband Südharz will diese Orte künftig mit Fernwasser versorgen. Das hat die Verbandsversammlung am Freitag beschlossen. Einstimmig und ohne hitzige Wortgefechte, wie es sie sonst bei diesem Thema immer wieder gibt.
In den fünf Orten lässt die Qualität des Wassers seit langem zu wünschen übrig. In Edersleben würden die gesetzlichen Grenzwerte zwar eingehalten, betont Geschäftsführerin Jutta Parnieske-Pasterkamp. Doch nähert sich die Nitrat-Belastung mit 46 Milligramm je Liter (mg/l) dem Grenzwert von 50 mg/l. Ähnlich ist es bei Uran mit 8,32 Mikrogramm je Liter, der Grenzwert beträgt 10 Mikrogramm je Liter.
Im Raum Roßla wird dagegen der Sulfat-Grenzwert von 250 mg/l seit Jahren überschritten; das wird das Gesundheitsamt des Landkreises nur noch bis 2023 dulden. Zuletzt wurden 305 mg/l gemessen. Deshalb drängt die Sangerhäuser Bürgeraktion für gesundes Trinkwasser...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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