Für Gerhard Jarosz steht fest, Anfang März werden die Angler erneut ihre Bedenken gegen die Natura 2000-Verordnung am Stausee Kelbra anbringen. „Wir haben einen Gesprächstermin in Magdeburg“, kündigte Jarosz ein Treffen mit Sachsen-Anhalts Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) an.
Denn für den Vorsitzenden des Kreisanglervereins Sangerhausen steht auch fest, dass die Interessen der Petrijünger in der Landesverordnung nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. „Wir haben das Fischereirecht und dürfen nur unter Vorbehalt unsere Angeln auswerfen“, beklagt Jarosz mit dem Hinweis darauf, dass die Helme quer durch den Stausee fließt.
Uferzonen des Stausees für Angler gesperrt
Hinzu komme, dass den Anglern aufgrund des veränderten Stauregimes ab Mitte August - hier sollen Flächen für den Vogelzug geschaffen werden - die Uferzonen verloren gingen. „Ein...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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