Bis hierher stand die braune Brühe. Gerhard Franke zeigt auf die rote Linie an einer Wand im Keller seines schmucken Einfamilienhauses Am Glockborn in Riestedt. Bis in 1,57 Meter Höhe über den Fußboden war der Schlamm am 24. August 2011 in die Kellerräume und die Garage gelaufen. „Zum Glück hat damals das Auto nicht in der Garage gestanden, sonst wäre es wie der Pkw vom Nachbarn auch hin gewesen“, sagt der Riestedter. Rund 82.000 Euro hat der Schaden damals an Frankes Haus betragen. Der Keller und die Garage mussten völlig entkernt werden. „Und obwohl die Versicherung einen Großteil der Schäden bezahlt hat, die Angst bleibt“, betont der 66-Jährige.
Schlammlawinen drangen in die Häuser
Deshalb beteiligte sich Franke wie andere Betroffene am Montag an einem Termin, zu dem Ortsbürgermeister Helmut Schmidt, die MZ sowie Radio- und Fernsehsender eingeladen hatte. Gemeinsam wollten die Riestedter auf ihre Forderung aufmerksam machen, dass die geplanten Bauwerke, die...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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