Für Grundstückseigentümer im westlichen Landkreis, deren Grundstücke an öffentliche Schmutzwasserkanäle angeschlossen werden, dürfte es ein kleines Trostpflaster sein: Der Wasserverband Südharz hat seine Schmutzwasser-Beitrags- satzung dahingehend geändert, dass die Beiträge leicht sinken. Die Änderung tritt rückwirkend zum 26. Juli 2015 in Kraft.
Hintergrund ist, dass der Verband die Durchschnittsgröße der zentral zu entsorgenden Wohngrundstücke neu ermittelt hat; das hat ein Ingenieurbüro übernommen.
Wie die stellvertretende Geschäftsführerin Heike Müller erläutert, sei der Anlass für die Satzungsänderung unter anderem der Hinweis eines Richters gewesen. Aber auch Bebauungspläne, etwa für das künftige neue Wohngebiet Kalkberg in Brücken, habe man schon berücksichtigt.
Geschosszahl ist entscheidend
Wird ein Grundstück an einen öffentlichen Schmutzwasserkanal und ein Klärwerk angeschlossen, erhebt der Verband einen sogenannten Herstellungsbeitrag. Wie teuer das im Einzelfall ist, richtet sich sowohl nach der Grundstücksgröße als auch nach der Anzahl der Geschosse.
Doch gilt für besonders große Grundstücke ab einer bestimmten Fläche nicht mehr der volle...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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