Wetterextreme nehmen zu. Mal gibt es heiße Sommer und monatelang keinen Regen - oder aber Hochwasser, wie zuletzt im Juni 2013 an der Elbe oder im Juni 2017 im Harz. Das Land Sachsen-Anhalt investiert nun weitere rund zwei Millionen Euro für drei große Bauvorhaben an Thyra, Helme und Gonna zum Hochwasserschutz im westlichen Landkreis Mansfeld-Südharz.
Schon im Februar stehen erste vorbereitende Arbeiten in Rottleberode bevor, sagt Flussbereichsleiter Steffen Heling vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW). „An der Thyra wird die Trockenmauer im Bereich zwischen der gesperrten Brücke Hauptstraße/Bahnhofstraße und der Hauptstraßenbrücke durch eine Stahlbetonwand ersetzt“, sagt Heling.
Rottleberode: Baumaßnahmen an der Thyra
Sie werde rund 170 Meter lang, mit Natursteinen verkleidet und etwas höher sein als bisher. Denn das sogenannte Bemessungshochwasser, das in einem solchen Ausmaß nur einmal in 100 Jahren zu erwarten ist, müsse schadlos aus dem Ort abfließen können. Oberhalb der gesperrten Brücke werde linksseitig ein Wall zwischen Thyraufer und Bahnhofstraße errichtet, sagt Heling. Teils reiche der Platz aber nur für eine Fertigteilwand oder Hochborde...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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