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Industriepark Mitteldeutschland bei Sangerhausen: Das sagen Leser, Verbände und Co.

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Die Nachricht, dass ein Investor im Industriepark Mitteldeutschland an der Südharzautobahn A 38 eine Millioneninvestition plant, ist in der Region durchweg positiv aufgenommen worden. Auf 50 Hektar, das sind rund 70 Fußballfelder, sollen Gewächshäuser entstehen und Biogemüse für den regionalen und den deutschen Markt produziert werden. Baustart für das ehrgeizige Vorhaben soll im Frühjahr kommenden Jahres sein. Bis dahin sollen auf der Fläche die vom Aussterben bedrohten Hamster ausgegraben werden. Nach dem Winterschlaf im Zoologischen Garten in Halle sollen sie auf anderen Flächen wieder ausgesetzt werden. Anschließend sollen noch archäologische Untersuchungen folgen. Was sagt der Bauernverband? Wolfgang Minning, Vorsitzender des Bauernverbandes Mansfeld-Südharz, ist dem neuen Projekt gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen. „Ich befürchte da auf Anhieb keine Konkurrenz für die Berufskollegen, sondern erhoffe mir eigentlich einen Auftrieb für die hiesige Wirtschaft. Endlich würde es dann mal wieder einen Betrieb geben, der für Wertschöpfung in der Region sorgt.“ Positiv sieht Minning auch, dass vor Ort Frischeprodukte hergestellt würden. „Das wäre positiv für die Klimabilanz, wenn Tomaten und anderes Gemüse nicht rund um den ganzen Globus zum Verbraucher transportiert werden, sondern hier in Gewächshäusern gedeihen.“ Was die Arbeitskräfte anbelangt, zeigte sich Minning zunächst verhalten optimistisch. „Zum einen kenne ich das Projekt nicht, zum anderen weiß ich, dass auch in der Landwirtschaft zunehmend automatisiert wird und immer weniger Arbeitskräfte gebraucht werden.“ Was sagt...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

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