Die Hängepartie um den Industriepark Mitteldeutschland geht weiter. Wegen der schlummernden Hamster sind zurzeit keine Probebohrungen für Baugrunduntersuchungen möglich. Und noch ist nicht klar, ob die Ansiedlung eines großen Gemüseproduzenten nicht sogar ganz an den geschützten Tieren scheitert.
Allstedts Bürgermeister: „Warum beschränkt man sich auf den Industriepark bei Sangerhausen?“
Vor diesem Hintergrund bringt Allstedts Bürgermeister Jürgen Richter (CDU) mögliche Ansiedlungsflächen im Bereich seiner Einheitsgemeinde ins Spiel. „Warum beschränkt man sich auf den Industriepark bei Sangerhausen? Es gibt auch an anderen Stellen entlang der Autobahn 38 attraktive Grundstücke, die man für die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe erschließen kann“, sagt Richter im Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung.
„Wir müssen zusammen mit der Standortmarketinggesellschaft Mansfeld-Südharz weitere Plätze entlang der A38 entwickeln“, fordert Richter. Und weiter: „Ich rufe alle Enthusiasten dazu auf, sich nicht nur mit Protesten für den Industriepark Mitteldeutschland einzusetzen, sondern auch andere Standorte in den Blick zu nehmen.“
Dabei hat er vor allem das Gelände der früheren Schachtanlage in Nienstedt im Sinn. Richter denkt, dass eine Industrieansiedlung dort viel schneller...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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