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Rebhuhn und Rotmilan: Sangerhäuser Jägerschaft hilft seltenen Vogelarten

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In den Senken zwischen Lengefeld und Meuserlengefeld kann man sie manchmal noch sehen: Rebhühner. Doch die taubengroßen Vögel mit dem braungrau gesprenkelten Gefieder sind selten geworden. Nicht nur hier in der Region, sondern in ganz Deutschland und Europa. Jägerschaft Sangerhausen will sich verstärkt um Rebhühner kümmern „Seit den 80er Jahren sind die Bestände um 95 Prozent zurückgegangen“, sagt Steffen Engelmann, der Vorsitzende der Jägerschaft Sangerhausen. Bei der Jahreshauptversammlung der Jägerschaft in Berga war das Rebhuhn deshalb jetzt ein großes Thema, wie Engelmann im Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung erklärt. „Wir wollen uns künftig mehr um die Rebhühner in unseren Feldrevieren kümmern“, sagt Engelmann. Die aufgeräumte Landschaft, in der heutzutage Landwirtschaft betrieben wird, habe den Rebhühnern weite Teile ihres Lebensraums genommen. Vor allem Altgrasstreifen fehlen, in denen die Tiere zum einen Deckung finden, zum anderen aber auch Insekten. Diese eiweißreiche Nahrung sei besonders für die Aufzucht der Küken wichtig, sagt Engelmann. Auf den Feldern gebe es sie wegen der Schädlingsbekämpfungsmittel aber kaum noch. Die Jäger wollen den Rebhühnern helfen, indem sie in den Senken, in denen sich die Tiere aufhalten, Futter auslegen. So müssen die Rebhühner die schützende Deckung nicht verlassen und laufen nicht so schnell Gefahr, einem Beutegreifer zum Opfer...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

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