Die kleine Tüte ist kaum aufgerissen, da nickt Marcell Heim schon wieder: „Sie haben es geschafft.“ Einen Moment lang schaut Annett Görlich den Magdeburger Professor etwas ungläubig an. Zweimal hat sie nur mit einem Stäbchen die Mundschleimhäute abgestrichen. Das soll genügen, um sie zur potentiellen Stammzellenspenderin zu machen? Im Neuen Rathaus ist sie am Rande des Bürgerfrühstücks in Sangerhausen die erste, die ihre Probe abgibt. „Meine Tochter hat mich vom Organspendeausweis überzeugt“, erzählt sie. „Stammzellenspende war dann einfach der nächste Schritt.“
37 Sangerhäuser haben es zum Bürgerfrühstück wie sie gehalten. „Es war mal...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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