Gerhard Ernst, Sigurd Grünbein und Eberhard Raap lässt es keine Ruhe. Seit das Landesverwaltungsamt am Freitag die Pläne für den Bau der Fernwasserleitung von Nienstedt nach Sangerhausen genehmigt hat, würden die drei Sangerhäuser am liebsten schon heute beim ersten Spatenstich dabei sein. Doch sie werden sich noch bis in den November hinein gedulden müssen.
„Wir fordern“, sagt Sprecher Gerhard Ernst von der Bürgeraktion für uranfreies Trinkwasser, „dass das Fernwasser wie geplant am 31. Dezember 2017 fließt.“ Dann bekämen fast 30.000 Kunden im Versorgungsgebiet Sangerhausen uranfreies Trinkwasser aus der Rappbodetalsperre.
Bauzeit für Fernwasser aus Rappbodetalsperre jetzt bis September 2018 geplant
Doch daraus wird nichts. ,„Leider ist dieser Termin nicht zu realisieren“, sagt Jutta Parnieske-Pasterkamp, die Geschäftsführerin des Wasserverbands Südharz. „Unser derzeitiger Zeitplan sieht den 20. November 2017 als Baubeginn vor. Wir gehen von einer Bauzeit bis September 2018 aus, wenn alles optimal läuft.“ Archäologische Funde, ungünstiges Wetter oder Beanstandungen bei der Vergabe könnten...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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