Es ist kein schöner Anblick: Unzählige braune Häufchen liegen auf der Sangerhäuser Hasentorstraße und Straße Brühltal, wenn der Schäfer seine große Herde zweimal am Tag dort entlanggetrieben hat. Ein Zustand, der Anwohner bereits seit längerem aufregt. Sie verstehen nicht, dass das möglich ist.
„Denn wir müssen jeden Tag durch die Fäkalien laufen, vom Gestank mal ganz zu schweigen“, schimpft Anwohnerin Angelika Hartung. Dabei sei der Weg sogar als Wildrosenpfad ausgeschildert. „Hier befindet sich ein Brunnen des Wasserverbands, der Eingang zum Christlichen Jugenddorf, zu einer Sonderschule, zu einem sehr frequentierten Spielplatz und zu mehreren Anliegern und Garagenbesitzern. Es ist einfach eklig“, betont Hartung. Seit mehreren Jahren, wie sie sagt, beschwert sich die 67-Jährige über die Zustände bei der Stadtverwaltung. Hilfe aus dem Sangerhäuser Rathaus habe sie aber bisher nicht erfahren, sagt sie. Deshalb wandte sie sich jetzt an die MZ.
Experten sind ratlos
Die Stadtverwaltung bestätigt, dass es in der Sache bereits seit längerem einen Schriftverkehr mit der Anwohnerin gibt. „Die Akte ist mittlerweile einen guten Zentimeter dick“, sagt...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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