Die Sangerhäuser Stadtverwaltung rechnet mit erheblichen Kosten, sollten die von einigen Fraktionen des Stadtrates gewünschten neuen Ortschaften und zugehörigen Ortsvorsteher in der Kernstadt eingeführt werden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die auf einem Text im jetzt erschienenen Amtsblatt basiert. Darin wird das gesamte Verfahren noch einmal detailliert erläutert.
Kosten von bis zu 60.000 Euro
Bei einem Modell mit drei Ortschaften in der Kernstadt, schlage das aufgrund der Aufwandsentschädigung der Ortsvorsteher mit Gesamtkosten von 18.000 Euro im Jahr zu Buche, wenn man von 500 Euro monatlich je Vorsteher ausgehe. Weitere Kosten würden für die Miete von Büroräumen, für Beratungsmöglichkeiten, die Büroausstattung sowie laufende Geschäftsaufgaben anfallen, so die Stadt. Sie gibt diese mit rund 12.600 Euro an. Die Verwaltung kommt so auf eine Gesamtsumme von rund 30.600 Euro im ersten Jahr.
Bei sogar sechs Stadtteilen in der Kernstadt, wie sie zuletzt CDU, BIS und Linke vorgeschlagen hatten, würden über 60.000 Euro im ersten Jahr für die Aufwandsentschädigung und die weiteren Ausgaben fällig, heißt es in dem Text.
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