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Channel: MZ - Sangerhausen
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Noch 28 Tage bis zum Sachsen-Anhalt-Tag: Band "Zeitlos" ist mit dabei

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Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen. „Musik aus vier Jahrzehnten“, sagt Dietmar Bödewig aus Edersleben, der Sänger von „Zeitlos - die Band aus dem Südharz“, über das Repertoire. Und genau diese Musik wird die Band zum Sachsen-Anhalt-Tag spielen, das erwartet das Sangerhäuser Publikum. Am Samstagabend, 10. September, gehört der Band aus dem Südharz die Bühne am Vorwerk. Große Freude bei den Musikern „Wir freuen uns riesig, dass wir mal wieder in Sangerhausen spielen“, sagt Schlagzeuger Lutz Elschner aus Stolberg, „und dass uns André Reick vom Gewerbeverein gebucht hat.“ Wir, das sind außer ihm und Bödewig, der übrigens auch Mundharmonika spielt, Gitarrist Peter Kohl aus Uftrungen, Bernd Heinrich aus Bad Sachsa an den Tasten und Anthony Nebe aus Nordhausen am Bass. Um die Technik kümmert sich Frank Weber. „Lutz ist unser Chef, er organisiert alles“, sagt Bödewig, 63. Denn Musik zu machen, das funktioniere heute ganz anders als früher. 20 Auftritte im Jahr „Wir werden viel übers Internet gebucht.“ Deshalb gibt es eine Homepage. „Unser Publikum ist zwischen 20 und 70, darauf stellen wir uns ein“, sagt Bödewig. Egal, ob es sich...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

MZ-Gartenolympiade : Familie Mann hofft auf reiche Bananenernte

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Mit Bananen verbindet man gemeinhin sehr warmes Klima. Hierzulande fühlen sich die gelben Früchte nur in den Auslagen der Gemüsegeschäfte wohl. Denkt man. Heike Mann aus Sangerhausen weiß es besser: Bananen gedeihen durchaus in der hiesigen Region. Na gut, ein bisschen nachhelfen muss man schon und den Exoten einen geschützten Platz anbieten. Das hat die Kleingärtnerin getan. Die Bananenstaude wächst in ihrem Wintergarten. Für noch ein bisschen mehr exotisches Feeling sorgen die beiden Graupapageien, die auch dort im Wintergarten ihr Zuhause haben. Papageien sprechen mit Besitzerin Womöglich ist ihre Anwesenheit auch förderlich für die Pflanzen, denn die beiden Papageien sind auch sprachbegabt. Fürs Ego der Gärtnerin ist es auf...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Zuckertüten-Vergleich: Was sich Schulanfänger wünschen und was ihre Eltern reinpacken

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Das Beste am ersten Schultag ist natürlich die Zuckertüte. Schon seit dem frühen 19. Jahrhundert werden hauptsächlich Süßigkeiten in die bunten Schultüten verpackt und an frischgebackene Erstklässler verschenkt. Der einstigen Legende nach wachsen sie am Zuckertütenbaum und sobald sie groß genug sind, wird es höchste Zeit für den Schulanfang. Heute dürfen sich viele Kinder ihre Zuckertüte selbst aussuchen, doch was hinein kommt, bleibt selbstverständlich streng geheim. Vier Kinder aus Sangerhausen erzählen, welche tollen Sachen sie sich in ihrer Schultüte wünschen und wie das gute Stück am besten aussehen soll. Die Mamas haben natürlich manchmal andere Vorstellungen und verraten, was sich tatsächlich in den Tiefen der bunten Zuckertüten verbirgt. Peggy Fugmanns Tochter Zoe ist aufgeregt  „Ich freue mich  sehr auf die Einschulung und bin schon ganz aufgeregt, wie meine Zuckertüte aussehen wird. Am schönsten fände ich eine mit vielen Tieren aus dem Wald drauf. Meine Lieblingstiere sind nämlich Kaninchen, Rehe und Hängebauchschweine", erzählt die sechsjährige Zoe.  „In der Zuckertüte drin sind hoffentlich Filzstifte, ein Füller und ganz viele Süßigkeiten. Kaubonbons schmecken mir am besten und die Stifte brauche ich zum Malen.“ Ob diese Wünsche ihre Berücksichtigung finden, weiß natürlich Mama Peggy Fugmann:  „Zoe bekommt eine Zuckertüte mit einem Eichhörnchen drauf. Das ist  ein Waldtier, das  passt dann auch zum Ranzen. Ansonsten kommen natürlich der Füller, Stifte, Pinsel und auch einige Süßigkeiten mit rein. Die Spitze wird mit einer Tüte Marshmallows ausgestopft, damit sie nicht umknickt. Die können dann am Abend über dem Grill geröstet werden. Obendrauf kommen dann noch ein Fahrradhelm und ein Plüschtier.“ Eine...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Sangerhäuser Schwimmhalle: Abstimmung über neuen Namen läuft

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Nein, Oberbürgermeister Ralf Poschmann darf kein Schwimmbad nach sich benennen und auch sein Amtsvorgänger Fritz-Dieter Kupfernagel und das Komiker-Duo Elsterglanz haben diese Ehre nicht - auch, wenn das der Wunsch einiger Sangerhäuser wäre. Denn die Frage, wie denn die Schwimmhalle nach ihrer Wiedereröffnung im Dezember heißen soll, hat immerhin 217 kreative Köpfe auf den Plan gerufen. Beim öffentlichen Namenswettbewerb der Stadtwerke haben sie alle ihren Vorschlag in den Ring geworfen, doch jetzt geht die Aktion in die nächste Runde, die Abstimmung beginnt. Fünf Vorschläge auf dem Namenszettel Auf den Wahlzettel haben es fünf Namen geschafft, die von einer Jury aus...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Protest in Sangerhausen: 426 Unterschriften für mehr Bäume in der Stadt

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Die Protestliste umfasst 15 Seiten. Insgesamt 426 Unterschriften hat der Sangerhäuser Optiker und Hobbyornithologe Jürgen Ermisch in den vergangenen Wochen gesammelt. Die Unterzeichner fordern, dass die Stadt ihre Pläne überdenkt: Die im vergangenen Winter an der Friedrich-Schmidt-Straße gefällten Linden sollten ihrer Meinung nach nicht wie vorgesehen nur durch einen Großbaum ersetzt werden. Viele Vögel hatten in den Bäumen gebrütet „Wir brauchen dort mehrere Bäume“, sagt der Hobbyornithologe. Der 68-Jährige begründet das so: In den gefällten Linden hätten eine ganze Reihe Vögel gebrütet: Ringeltauben, Eichelhäher, Elstern, Grünfinken, Stieglitze, Amseln und Buchfinken. Diese Baumbrüter seien auf Baumkronen angewiesen. Mit der Kettensägeaktion im Januar habe die Stadt ihren Lebensraum zerstört. Nach der Baumfällung hatte sich auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in einem Offenen Brief an Oberbürgermeister Ralf Poschmann (CDU) gewandt. Auch der BUND wendet sich dagegen, dass es auf dem Areal künftig nur noch einen Großbaum geben soll. In dem Brief wiesen die Umweltschützer daraufhin, dass das Fällen der etwa 90 Jahre alten Bäume ihrer Meinung nach nicht notwendig war. „Linden haben ein sehr gutes Regenerationsvermögen.“ Leichtere Kronenrückschnitte seien deshalb ausreichend gewesen,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Noch 27 Tage bis zum Sachsen-Anhalt-Tag: Buch stellt Sangerhäuser Bürgermeister vor

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Die Idee stammt von einem Sangerhäuser, der die diesjährige Gastgeberstadt des Sachsen-Anhalt-Tags von Kindesbeinen an kennt, nämlich von Oberbürgermeister Ralf Poschmann (CDU). Umgesetzt hat sie ein anderer Sangerhäuser, nämlich Hans Wagner. Deshalb gibt es für alle, die einen Ausflug in die jüngere Geschichte der mehr als 1.000-jährigen Stadt antreten wollen, ein Bürgermeisterbuch. Es enthält die Biografien sämtlicher Stadtoberhäupter von 1831 bis 2010. Das Buch geht aber weit darüber hinaus, weil diese Lebensgeschichten in politische und gesellschaftliche Hintergründe eingebettet sind. Vor vier Jahren wurde das Konzept zusammengestellt Es war wohl ein Glücksfall, dass Poschmann die Idee bereits im Jahr 2010 hatte, damals folgte er Fritz-Dieter Kupfernagel (Die Linke) ins Amt. Er sei...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Stadtfest-Vorbereitung: Kobermann grüßt in Sangerhausen von Laternenmasten

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Sie sind kaum zu übersehen: Seit Freitag hängen im Sangerhäuser Zentrum die ersten Plakate, die auf das traditionelle Kobermännchenfest hinweisen. Das traditionelle Stadtfest findet in diesem Jahr im Rahmen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Europa-Rosarium: Leuchtendes Event: Nacht der 1.000 Lichter ist ein voller Erfolg

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Tausend Lichter sind nicht genug. Auf dem Bildschirm des kleinen Laptops funkeln die bunten Quadrate, Schieberegler und Tabellen. Die Zahlen und Gleichungen dort übersteigen den fünfstelligen Bereich. Doch den Durchblick haben die beiden Männer an der Tastatur unter dem winzigen Pavillon. In aller Ruhe drücken Ronny Tuchscheerer und Tom Meyer die Knöpfe und warten. Millionen Lichter, sollen es werden in dieser Nacht, die eigentlich den Namen „Nacht der 1.000 Lichter“ trägt. Millionen Lichter, gebündelt zu Laserstrahlen sollen die alten Bäume des Europa-Rosariums am Samstagabend zum Strahlen bringen. Einmalige Lasershow Das ist ziemlich neu: Die große Lasershow zwischen den Linden gibt es erst zum zweiten Mal, selbst Stammgäste haben sie im Vorjahr verpasst. Doch Meyer und Tuchscheerer, die Männer am Computer, sieht niemand. Ihr Arbeitsplatz ist völlig dunkel, wenn auf der Wiese die Strahlen tanzen und bunte Bilder erzeugen. „Der Standort ist in Ordnung“, sagt Laser-Experte Tuchscheerer, denn die große Linde sei die optimale Leinwand. Doch...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

All Cars and Bikes : Öl, Chrom und Gummi in Allstedt

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Wer gern schraubt, gerne Motorengeräusche hört und den Geruch von verbranntem Gummi nicht scheut, der ist bei „All Cars and Bikes“ (ACAB) auf dem Flugplatz in Allstedt genau richtig. Mitten unter den tausenden Besuchern waren diesmal auch Lena Rohmund aus Allstedt und ihr Freund Tino Lenneperg aus Nikolausrieth. Sie bedauerten, dass die Panzershow ausfiel. Inwieweit Veranstalter Sebastian Stach mit behördlichen Auflagen für das Event zu kämpfen hatte, kann nur gemutmaßt werden. Der Veranstalter war trotz mehrerer Versuche für die MZ nicht erreichbar. Aber auch ohne Panzershow ließen sich Lenneperg und die anderen Gäste nicht die Laune verderben. Immerhin haben sie vor allem den Burn-out- und Driftbereich für sich entdeckt. Eine starke Qualmwolke umgab den kunterbunt gestalteten Opel Omega Lennepergs, in der das 115 PS starke Auto bald selbst verschwand. Das „Warmlaufen“ des Autos bei bis zu 50 Stundenkilometern konnte der Besucher hierbei ganz wortwörtlich nehmen. Plötzlich ein Knall. Ein weiterer folgte. Die Hinterreifen waren geplatzt. „Als die geplatzt und wir nur auf der Felge gefahren sind, hatte ich die...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Noch 25 Tage bis zum Sachsen-Anhalt-Tag: Kobermännchen spendiert Rosensalz

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Steffen Rüdiger ist selbst gespannt. Er wird, natürlich dann als Sangerhäuser Kobermännchen, zum Sachsen-Anhalt-Tag einige Gäste mit einem besonderen Geschenk erfreuen. „Diesmal habe ich Rosensalz in meinem Kober“, verrät er lachend, denn gekostet hat er die Spezialität auch noch nicht. „Wir haben etwas gesucht, was in die Welt passt und zu uns“, sagt Marion Friz von der Sangerhäuser Werbe Projekt Medien GmbH. „Und dabei sind wir auf die Idee gekommen, Rosensalz zu verschenken.“ Rosenblätter sind von Hand gepflückt Die Würzmischung besteht aus rosa Pfefferbeeren, grobkörnigem Meersalz und getrockneten Rosenblüten, erläutert Friz. „Durch die Rosenblüten haben wir die Verbindung zu Sangerhausen.“ Die Blütenblätter sind übrigens von Hand gepflückt und stammen aus Pakistan....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Katharinenrieth: Sechs Jahre nach dem Babyboom kommt die siebenfache Einschulung

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Da hat sich der Klapperstorch wohl übernommen. Irgendetwas muss passiert sein - damals zwischen 2009 und 2010. Denn plötzlich war der Vogel ausgeflogen, das Nest in Katharinenrieth steht bis heute leer, doch ein Abschiedsgeschenk hat er hinterlassen: Mit einem Mal waren sieben Frauen schwanger. „Es war das Jahr der sieben Zwerge“, scherzt Ramona Bosse, eine der Mütter, die schon wieder Grund zur Freude hat. Denn die Babys von einst tragen jetzt einen Ranzen. Am Samstag wurden sie in Allstedt und Riestedt eingeschult. Kinderrekord seit 1983 Für ein kleines Dorf wie Katharinenrieth ist das schon eine große Sache. Gerade einmal 220 Einwohner leben dort und der Schulanfang wurde hier in letzter Zeit nur selten gefeiert. „Es gab ja höchstens mal ein oder zwei Kinder“, erinnert sich Vater Falk Hoffmann, der schon fast von einem historischen Tag für seinen Ort spricht. Das letzte Mal wurden 1983 so viele Katharinenriether gemeinsam eingeschult. Für die Eltern des Babyboom-Jahres 2010 ist das Grund genug zum Feiern. Aber wie? Riesenfete am Feuerwehrhaus „Wir sind ja alle irgendwie verwandt und befreundet“, erzählt Mutter Stefanie Herrmann. Die Gäste hätten ja schlecht auf mehreren Einschulungen gleichzeitig tanzen können. Die rettende...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Sophienstraße in Allstedt: Die Mieter hängen weiter in der Luft

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In der Allstedter Sophienstraße ist noch keine Ruhe eingekehrt: Die Mieter sind nach wie vor auf der Suche nach bezahlbarem neuen Wohnraum, nachdem ihnen im Juli die Wohnungsgesellschaft Allstedt aus heiterem Himmel gekündigt hatte, mit der Begründung, dass der Wohnblock stillgelegt werden soll. Zum Hintergrund: Seit dem Bau dieses Wohnblocks in Allstedt zu DDR-Zeiten wurde an dem Wohngebäude nichts nennenswert repariert oder gar investiert. Mittlerweile befinden sich die Wohnungen in stark sanierungsbedürftigem Zustand, überdies sind mindestens zwei Wohnungen vermüllt, und in leerstehenden Wohnungen bildete sich nach einem Wasserschaden Schimmel. Neue Wohnungen für die Mieter sind zu teuer Das Problem der Mieter, die auf Hartz IV angewiesen sind, ist es nun, schnell neue, bezahlbare Wohnungen zu finden. Simone Kosiol hat drei Wohnungen angeboten bekommen. „Bei den ersten beiden habe ich gleich abgesagt. Die waren viel zu teuer. Die dritte Wohnung ist aber sehr schön. Aber auch zu teuer. Ich werde nicht die komplette Miete vom Amt bekommen“, erzählt sie. „Die Wohnung kostet 412...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Vor 65 Jahren: Auf dem Thomas-Münzer-Schacht startet der Abbau von Kupfererz

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„Im Juni 1951 begann auf dem Thomas-Münzer-Schacht im Nordfeld der erste Abbau“, schrieb der Bergbauforscher Thilo Ziegler (1937-2014) in seinem Buch „Unser Thomas“. „Die Flügel eins und zwei wurden angehauen.“ Beginn der Kupfererzförderung aus dem Thomas-Müntzer-Schacht Das war der Beginn der planmäßigen Förderung von Kupfererz aus der neuen Schachtanlage auf dem Brühl. Die Einfahrt und Förderung erfolgten zunächst noch über den Röhrigschacht in Wettelrode. Das hatte seinen Grund darin, dass der Durchschlag, die Herstellung der Verbindungsstrecke zwischen den beiden Schächten, noch nicht fertiggestellt war. „Abgebaut wurde in Huntestreben“, so Ziegler. „Das war damals das einzige bekannte Abbauverfahren. Die körperliche Belastung war durch die Zwangshaltung sehr groß.“ Die Strebe waren nur etwa 80 Zentimeter hoch und zwei Meter breit. Um an das Erz heran zu kommen, wurde zunächst das darüber liegende taube Gestein mit Handbohrhämmern abgebohrt, die Löcher mit Sprengstoff gefüllt und „abgeschossen“. Der Abtransport erfolgte mit kleinen Hunten. Es diente zum Auffüllen (Versatz) in den bereits abgebauten Streben und was zu viel war, musste nach Übertage gefördert werden. Das bis...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Allstedter Sophienstraße: Richter fordert Gespräch zwischen Vermieter und Jobcenter

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Die Kritik des Allstedter Ortsbürgermeisters Thomas Schlennstedt (SPD) daran, dass der Aufsichtsrat der Wohnungsgesellschaft Allstedt abgeschafft wurde und es unter anderem deshalb zu der Misere in der Allstedter Sophienstraße gekommen sei, rief jetzt Bürgermeister Jürgen Richter (CDU) auf den Plan. „Den Aufsichtsrat zu deinstallieren, war ein Mehrheitsbeschluss im Stadtrat. Dieser demokratischen Entscheidung muss man sich beugen.“ Jetzt gebe es die Gesellschafterversammlung als Gremium, dem Vertreter aller Stadtratsfraktionen angehören. Er verstehe es deshalb nicht, wenn jetzt die Diskussion um den Aufsichtsrat noch einmal hochgekocht werde. Außerdem müsse der Wohnungsgesellschaft auch Handlungsfreiheit gelassen werden, um das Problem Sophienstraße zu lösen. Richter gibt zu, dass es problematisch sei, den Mietern, die auf Hartz IV angewiesen sind, bezahlbaren Wohnraum in Allstedt zuzuweisen. Seiner Meinung nach müssen hier die Wohnungsgesellschaft und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Verbraucherzentrale: Sangerhäuser Beratungsstelle bleibt erhalten

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Gute Nachricht für Verbraucher in Sangerhausen: Auch nach dem Jahreswechsel wird es ein Büro der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt in der Kreisstadt geben. „Wir bleiben vor Ort“, kündigte Volkmar Hahn, der Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins, an. Das sei jetzt entschieden worden. Den Weg für diese Lösung hatte kürzlich der Stadtrat freigemacht: Die Mitglieder legten mehrheitlich fest, dass die Stadt trotz der dramatischen Finanzsituation wie in den Vorjahren einen Zuschuss von 7.400 Euro an den Verein zahlt. Zuvor war der Zuschuss von der Verwaltung gestrichen worden. Mit dem Geld kann nun ein Teil...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Noch 24 Tage bis zum Sachsen-Anhalt-Tag: Die gleichen Stars und Probleme in Sachsen

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Wenn der Sachsen-Anhalt-Tag in Sangerhausen Station macht, müssen die Kinder weiter zu Schule gehen. Nicht so beim Landesfest in Sachsen. In Limbach-Oberfrohna herrscht am Eröffnungstag des „Tags der Sachsen“ (Freitag, 2. September) schulfrei, zumindest für die Schulen auf dem Festgelände. „Die Schulen werden auch als Beherbergungsstätten genutzt“, sagt Ina Klemm vom Organisationskomitee des „Tags der Sachsen“ in Limbach-Oberfrohna. Das ist aber schon einer der wenigen Unterschiede zwischen den beiden Landesfesten, die obendrein auch noch mit nur einer Woche Zeitunterschied ins Land gehen. 250.000 bis 300.000 Besucher erwartet die 24.000-Einwohner-Stadt in der Nähe von Zwickau zum dreitägigen Landesfest - etwas mehr als die Organisatoren in Sangerhausen. Bezüglich der Stars, die auf den Bühnen singen werden, herrschen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Gunter Emmerlich in Sangerhausen : Karten für Veranstaltung in Rosenarena zu gewinnen

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„Die Welt und ich – 70 Jahre Emmerlich“ heißt das Programm, mit dem der Sänger und Moderator Gunter Emmerlich am 27. August in der Rosenarena in Sangerhausen gastiert. Ab 18 Uhr gibt es dabei eine musikalische Zeitreise, pointiert und heiter, Geschichten und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Heiraten: Zum ersten Mal gibt es einen Antrag im Rosarium und am Kyffhäuser

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Jochen plant eine Entführung. Der sprechende, fahrradfahrende Elefant hat genaue Anweisungen bekommen: Einen gewissen Steffen Richter (46) finden, in den Jubiläumsgarten locken und nicht entkommen lassen, selbst wenn es dort in der „Nacht der 1.000 Lichter“ vor Menschen wimmelt. Das Rüsseltier hat leichtes Spiel, die Zielperson folgt bedenkenlos und wird überrascht: Am Springbrunnen wartet seine Freundin Katrin Schumann (47). Jochen zieht sich zurück, die Frau ist an der Reihe. Kurzes Flüstern, eine Fragen und schon ruft sie unter Tränen: „Er sagt ’Ja’!“. Der erste öffentliche Heiratsantrag im Europa-Rosarium Katrin Schumann hat es geschafft: Sie ist die erste Besucherin, die jemals einen Heiratsantrag im Europa-Rosarium gemacht hat. Im Sommer 2016 soll auf Schloss Ballenstedt geheiratet werden. „Den Termin habe ich längst gebucht“, erzählt die zukünftige Braut. Doch der Antrag in aller Öffentlichkeit hat Überwindung gekostet. „Ich habe erst überlegt“, sagt sie und lacht. „Doch Angelika Winkelmann hat gesagt: jetzt oder nie.“ Winkelmann ist die leitende Event-Planerin der Rosenstadt Sangerhausen GmbH. Ständig am Handy, ständig unterwegs zwischen Büro, Pyrotechniker, Katrin Schuman und Jubiläumsgarten - so hat sie den Heiratsantrag des Paares erlebt: „Ich wollte einfach eine romantische Atmosphäre schaffen“, sagt sie. Ein Antrag im Rosarium, der auch noch klappt, ist neu. Schon oft habe es Anfragen gegeben, erzählt Winkelmann, Taten...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Oldtimertreffen: Raritäten werden in Hackpfüffel präsentiert

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Im Geschwindigkeitsrausch auf einer Triumph T2 Nürnberg ohne Tacho. Jawohl, richtig gelesen! Ohne Tacho. 1927, dem Baujahr der Triumph von Sven Schröter, wurden die fahrbaren Untersätze ohne die Messanzeige gebaut. Wer restauriert, setzt auf Originaltreue. Genau die steht unter Bestandsschutz, erzählt Schröter den immer stetig neugierigen Besuchern, die sich um sein Zweirad versammelt haben. Das sind viele zum Oldtimertreffen in Hackpfüffel am Sonnabend. 85 Oldtimer werden in Hackpfüffel den Besuchern präsentiert Unter den Traditionsveranstaltungen in der Oldtimerszene ist die inzwischen elfte Auflage der Treffens in Hackpfüffel bereits eine Institution. 85 blank polierte Motorräder der vergangenen Jahrzehnte reflektieren das Sonnenlicht und funkeln wie Edelsteine. Genau wie eben solche werden sie von ihren Besitzern auch behandelt: liebevoll. Nur an Sonnenscheintagen werden sie hervorgeholt. Unter den eingeschweißten Oldtimerfreunden werden die motorisierten Schätzchen als „Garagengold“ bezeichnet. Der 36-jährige Roßlaer Sven Schröter hat im letzten dreiviertel Jahr Großes geleistet: die Maschine einmal komplett zerlegt und wieder zusammengebaut. Die schwarze Lackoberfläche und die vorn angebrachte Gaslampe spiegelt den Stand von 1927 wieder. Darüber hinaus sind an der Triumph nur Originalteile verbaut worden. „Bisher habe ich etwa 14.000...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Jugendeinrichtung: Sozialausschuss will Club „Happy Go“ erhalten

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Es ist eine klare Ansage: Die Mitglieder des städtischen Sozialausschusses haben am Montagabend den Plan der Stadtverwaltung abgelehnt, den Jugendclub „Happy Go“ zu schließen. Die Entscheidung fiel mit null Ja-, sechs Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen. Das teilte die Ausschussvorsitzende Gesine Liesong (Bürgerinitiative Sangerhausen/Freie Bürger) mit. Die endgültige Entscheidung trifft jedoch der Stadtrat. Das Thema steht am 25. August auf der Tagesordnung. Ausschuss weist auf wichtige Rolle des Jugendclubs hin In einer längeren Diskussion sei auf die wichtige Rolle des Jugendclubs verwiesen worden, sagte Liesong. Der Club gilt seit Jahren als Anlaufpunkt für Kinder und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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