Der Geruch von gebrannten Mandeln und Popcorn liegt in der Luft, Kinder kreischen auf dem Karussell und an der Schießbude lockt ein riesiger Teddybär Besucher an. Die Kirmes hat eine lange Tradition und wird vor allem in den Harzdörfern jedes Jahr im Herbst zelebriert.
Ursprünglich wurde zur Kirchmess die Einweihung der Dorfkirche gefeiert. Alle Bewohner versammelten sich zu diesem Anlass auf dem Dorfplatz. Es wurde gesungen, getanzt und ausgiebig gegessen. Niemand musste an diesem Tag arbeiten und für viele Bauern waren es die einzigen freien Tage im Jahr. Schausteller sorgten für die Unterhaltung der Besucher, das hat sich bis heute nicht geändert. Aus Artisten und Jongleuren sowie außergewöhnlichen Tieren sind jetzt allerdings Losbuden und Karussells geworden. Statt nur noch zuzuschauen, kann ein jedermann nun selbst aktiv werden.
Einheitsgemeinde SüdharzDen Auftakt zur Rummelsaison im Südharz macht dieses Jahr Bennungen. Vom 23. bis 25. September findet dort bereits die 497. Kirmes statt. Am Freitag um 16 Uhr eröffnen die Schausteller das bunte Treiben. Das Kirmesgericht und das Bürger- und Königsschießen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und am Sonntag um 13 Uhr steht der Erbsbärumzug als krönender Abschluss auf dem Programm.Die Uftrunger feiern vom 14. bis 16. Oktober Kirmes unter dem Motto Raumfahrt. Geplant ist es unter anderem, die Mondlandung nachzustellen. Am Sonntag um 10.30 Uhr wird es einen Gottesdienst geben mit anschließendem Frühschoppen. Als Höhepunkt zum Sonntagnachmittag soll auch in diesem Jahr wieder die fiktive Figur Alois Julius Kirmes beerdigt werden. Er treibt während der Kirchweih gern seinen Schabernack mit den...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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